80% der Menschen in den Industrie-Ländern leiden an Übersäuerung!

Auch wenn es lange verharmlost wurde, ist die Übersäuerung der Menschen ein ernst zu nehmendes Problem. Heutzutage können fast 100% aller Alters- und Zivilisationskrankheiten der Übersäuerung  zugeschrieben werden?

Aber von Vorne: Von einer Übersäuerung im Körper spricht man bei einem Ungleichgewicht des Säure-Basen-Haushalts. Es sind genauer gesagt mehr Säuren als Basen vorhanden. Das Verhältnis von Säuren und Basen wird durch den pH-Wert in Flüssigkeiten bestimmt. Dieser liegt im Blut bei 7,35 bis 7,45. Sinkt der pH-Wert unter dem Normbereich, dann ist das Verhältnis des Säure-Basen-Haushalt gestört und es liegt eine Azidose vor.

Die pH-Wert Skala umfasst 15 Einheiten von 0 bis 14:
pH < 7 Lösung mit saurer Wirkung
pH = 7 reines Wasser oder neutrale Lösung
pH > 7 alkalische Lösung (basische Wirkung)

Am gesündesten sind wir bei einem pH-Wert im Blut von nicht niedriger als 7,35 bis 7,45. In diesem Bereich arbeitet unser Immunsystem optimal und Krankheiten werden schon im Keim erstickt (sehr geringe Ansteckungswahrscheinlichkeit). Kinder haben einen alkalischen pH-Wert, solange bis er im Laufe der Fehlernährung immer weiter sinkt.

Wie entsteht ein übersäuerter Körper

Der Organismus kann, wenn nur unzureichend Basen vorhanden sind, die zu vielen sauren Stoffwechselabfälle nicht mehr neutralisieren und ausscheiden. Überschüssige Säuren werden dann zunächst im Bindegewebe gelagert, um sie erst herauszulösen und auszuscheiden, wenn das Blut wieder über ausreichend basische Verbindungen verfügt. Während dessen greift der Körper auf Mechanismen zurück um das entstandene Basendefizit auszugleichen. Die Puffersysteme laufen dann auf Hochtouren, da der Körper alles versucht um den pH-Wert im Blut konstant zu halten. Der Stoffwechsel wird gestört und es können Krankheiten entstehen.

 

„Wird eine Übersäuerung, das heisst ein Ungleichgewicht zwischen den sauren und basischen Stoffen im Körper nicht rechtzeitig korrigiert, hat dies erhebliche Auswirkungen auf unseren Gesundheitszustand“.

Informationsbroschüre «Unser Säure-Basen-Haushalt – Das Zünglein an der Waage zwischen Wohlbefinden und Kranksein». Guido P. Jutz, Dr. sc. nat. ETH, und Dr. med. Jean-Jacques Weidmann,

Die Folgen von Übersäuerung

Ein übersäuerter Körper wehrt sich und reagiert mit verschiedenen Beschwerden. Die Folge davon sollen eine ganze Reihe von gesundheitlichen Beschwerden sein – beispielsweise rheumatische Erkrankungen, Diabetes, Gicht, Osteoporose, chronische Bronchitis, Schlafstörungen, Müdigkeit, Migräne oder depressive Zustände.

Die Massnahmen gegen eine leichte Übersäuerung sind einfach und Jedermann hat diese selber in der Hand. Eine ausgeglichene Ernährung und ausreichend Bewegung sind die Schlüsselwörter. Wer darauf achtet, hat gute Chancen vorübergehende Säureüberlasten auf natürlichem Weg auszugleichen und ernsthaften Beschwerden und Krankheiten vorzubeugen. Um den Körper extra in der Entschlackung anzukurbeln gibt es weitere einfache Möglichkeiten. Einige einfache Helferlein werde ich in den kommenden Wochen hier vorstellen….

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