Was wir essen, bestimmt zu 80 Prozent, wie wir uns fühlen. Deshalb ist es wichtig, dass wir dem Körper geben, was er braucht, und ihm unnötigen Ballast ersparen.
Unser ganz normales Essen mit zu viel Fleisch, Wurst, fetten Milchprodukten, Kuchen, Süssigkeiten, Fastfood und zuckerreichen Softdrinks bewirkt einen Säureüberschuss im Organismus. Langfristig kann dieses Ungleichgewicht die Abwehrkräfte schwächen und sogar gesundheitliche Schäden wie Osteoporose, chronische Schmerzen in der Muskulatur und in Gelenken hervorrufen. Aber auch das Äussere leidet. Die Haut wird empfindlicher, verstärkte Faltenbildung, Bindegewebsschwäche und unliebsame Orangenhaut können sich als unerwünschte Nebenwirkungen zeigen.
Im Netz bin ich immer wieder über den Begriff Basenfasten gestossen.
Das Rezept des Basenfastens ist relativ simpel. Möglichst oft Gemüse, Früchte, Kartoffeln und Kräuter in den Speiseplan einbauen, sie sind Top-Lieferanten für Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente, die unser Körper so dringend braucht. Dafür tierische Fette und Zucker möglichst reduzieren. Die genannten basenbildenden Nahrungsmittel schaffen uns nicht nur die Säuren aus dem, sondern auch die Kilos vom Leib. Ein gesunder Cocktail steigert die Abwehrkräfte, ist gut für die Nerven, fördert die Blutbildung und trägt dazu bei, dass Cholesterinspiegel und Blutdruck sinken. Und man nimmt schneller ab, weil diese Vitalstoffe den Fettabbau anregen.
So die Aussagen. Und weiter: Das Säure-Basen-Fasten bietet zusätzlich den Vorteil, dass Stoffwechsel und Verdauung schonend ablaufen und es selten zu Fastenkrisen kommen soll.
Was mich stört daran ist der Begriff Basenfasten. Sollte es nicht Wurst-Zucker-Fastfood-Fasten heissen?
Und muss es überhaupt Fasten sein?
Sollten wir uns nicht generell ausgewogener Ernähren? Generell darauf achten weniger säurebildende Nahrung zu uns zu nehmen, damit die Wahrscheinlichkeit von Übersäuerung reduziert wird? Wäre dann das jährliche Entschlacken noch immer notwendig? Vermutlich schon, wenn wir an all die anderen Einflussfaktoren denken. Trotzdem, mit der richtigen Ernährung und einer mehrheitlichen Basischen Ernährung tun wir uns bereits viel Gutes. Und ein bewusster Verzicht auf Zucker, Kaffee, Alkohol usw. macht in einer bewussten Detox-Phase absolut Sinn, für einen allgemeinen Zell-Reset und Body-Neustart.
Wussten Sie, dass 80% Ihrer Ernährung Basische Lebensmittel ausmachen sollten, säurebildende Lebensmittel dagegen nur 20%!
Was bedeutet basisch? Was sauer?
Die Bezeichnung basisch bedeutet nicht, dass das Lebensmittel nun ähnlich wie Seife einen basischen pH-Wert innehat. Auch sind säurebildende Lebensmittel die manchmal als saure Lebensmittel bezeichnet werden vom Geschmack her nicht etwa sauer wie Zitronensaft (der zu den basischen Lebensmitteln gehört).
Vielmehr geht es darum, wie das Lebensmittel im Körper wirkt und welche Substanzen bei seiner Verstoffwechslung im Körper entstehen. Ist die Wirkung eher ungünstig und entstehen bei der Verstoffwechslung eher Säuren und andere schädliche Substanzen, dann gehört das Lebensmittel zu den säurebildenden Lebensmitteln. Hat das Lebensmittel jedoch eine bevorzugt positive Wirkung auf den Organismus, liefert es ihm basische Mineralstoffe oder aktiviert es die körpereigene Basenbildung, dann ist es ein basisches Lebensmittel.
Damit Sie sich in der ganzen Fülle der Einkaufsregale besser zurechtfinden, habe ich eine Lebensmittel-Säure-Basen Tabelle für Sie zum Downloaden zusammengestellt. Mir hat diese bereits sehr geholfen, sensitiver mit dem Thema LEBENS-Mittel umzugehen und mich bewusster zu Ernähren. Viel Spass und vitales Bewusstsein.
verpasse keinen meiner Beiträge
Sali Edith Danke für deine wertvollen Zeilen!
Mach weiter so!
Basische Grüsse Dani